IOT Hub virtual Machines
Meist reicht PaaS nicht aus um alle Anwendungsf�lle abzudecken. Gerade bei Arbeiten mit Hardware und externen Sensoren ist es notwendig Zugriff auf viele Komponenten des Betriebssystems zu haben. An dieser Stelle kommt die IaaS in Form einer Virtuellen Maschine zum Einsatz.
Virtual machine models
IOT Hub stellt zwei Modelle f�r Virtuelle Maschinen zur Verf�gung, das Azure Resource Manager (ARM) und Azure Service Management (ASM). Das ARM ist das moderne von beiden und kommt deshalb am h�ufigsten zum Einsatz. Das ARM bietet Kontrolle �ber jede Funktion einer Ressource wie bei einem gew�hnlichen Desktop-Computer. So k�nnen zum Beispiel Netzwerke, Speicher, Rechenleistung und vieles mehr, hinzugef�gt, entfernt und konfiguriert werden. F�r das Verwalten dieser Komponenten wird ein Ressourcen Manager in der Verwaltung der Virtuellen Maschine zur Verf�gung gestellt. Der Network Resource Provider behandelt alle Aspekte der Netzwerkkonnektivit�t wie IP-Adressen, Load Balancer und NICs. Eine Festplatte einer Virtuellen Maschine existiert nicht mehr im herk�mmlichen Sinn als Hardware. Ein Speicherressourcenanbieter �bernimmt die Aufgabe virtuelle Festplatten zu erzeugen und als Speicher zur Verf�gung zu stellen. Dabei kann es sein, dass eine virtuelle Festplatte auf mehreren geografisch unterschiedlichen Orten �ber mehrere physische Festplatten aufgeteilt ist. Eine virtuelle Festplatte kann trotzdem als logisches Laufwerk verwendet werden. Der Compute Resource Provider sorgt dabei f�r eine angemessene dynamische Verteilung der Ressourcen um zu vermeiden, dass diese ungenutzt sind oder im idle-Betrieb sind. Auch ist die Kontrolle, Bereitstellung und Verwaltung von verwandten Ressourcen als Teil einer Ressourcengruppe m�glich. Eine erweiterte Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ist m�glich und sorgt f�r mehr Sicherheit. Der klassische ASM bietet hingegen eine herk�mmliche Virtualisierung der Ressourcen. Alle Funktionen werden dabei in einem Container gehostet und nicht in mehreren Einzelcontainern hinterlegt.
Virtual machine components
Wie auch ein normaler Desktop-Computer besteht eine Virtuelle Mschine aus unterschiedlichen Komponenten. Dazu geh�rt das Betriebssystem, Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplatten, Netzwerke, usw. Im Vergleich mit gew�hnlichen Komponenten die als Hardware f�r einen Desktop-Computer zur Verf�gung stehen, stellt ein jeweils virtuelles Modell einer Komponente eine dar, dessen Limit nur durch die Gesamtheit des Systems gesetzt ist. So k�nnen in einem gew�hnlichen Computer aktuell maximal 1048 TB Arbeitsspeicher verbaut und genutzt werden. Dies ist jedoch mit sehr hohen Kosten verbunden und die meisten Zeit wird der gro�e Speicher nicht ben�tigt. Deshalb macht es Sinn sich den Arbeitsspeicher oder Prozessorkerne nur f�r einen gewissen Zeitraum zu mieten und die Ressourcen im Idle-Betrieb an andere Cloud-Benutzer abzugeben.