2.1.4 Vorstellungsgespräche

Vorstellungsgespräche sind für alle schwer, weil man nie wissen kann, was man gefragt werden wird. Allerdings gibt es eine Möglichkeit, um im Vorhinein in eine gute Ausgangsposition zu kommen.

Das Wichtigste ist, dass die Person, die das Vorstellungsgespräch führt, den Bewerber mag. Dies kann man erreichen, bevor das Vorstellungsgespräch anfängt.
Man sollte persönlichen Kontakt mit Mitarbeitern der Firma, bei der man sich bewirbt, aufnehmen und sich am besten mit den Mitarbeitern der Personalabteilung anfreunden, bevor man sich bewirbt. Wenn dies nicht möglich ist, sollte man vor dem Vorstellungsgespräch um ein „Vor-Vorstellungsgespräch“ bitten und Interesse an der Firma zeigen.

Während des Vorstellungsgespräches muss man zeigen, dass man Selbstvertrauen hat und weiß, wie man Dinge erledigt.

Selbst wenn man derzeit nicht nach einem Job sucht, ist es wichtig, dass man seine technischen Fähigkeiten auf dem Laufenden hält und sich auf potentielle zukünftige Vorstellungsgespräche vorbereitet.

Resumes are boring - Let's fix that

Im nächsten Unterkapitel behauptet der Autor, dass der durchschnittliche Lebenslauf eines Softwareentwicklers ein fünfseitiges monströses Dokument ist, welches eine Schriftart und zwei Spalten hat, und mit grammatikalischen Fehlern, Tippfehlern und erbärmlich strukturierten Sätzen voll mit Phrasen, wie "anführend" und "auf Ergebnisse fokussiert" gefüllt ist. Er vergleicht dies mit einem professionellen Lebenslauf und kommt zum Ergebnis, dass man lieber einen professionellen Lebenslauf-Schreiber anheuern sollte. Dies begründet er damit, dass das Schreibenlernen eines professionellen Lebenslauf eine Verschwendung von Zeit und Talent ist und dies besser in professionelle Hände gehört. Bei der Beauftragung eines professionellen Schreibers ist seiner Meinung nach darauf zu achten, dass er technisches Know-how besitzen sollte und auch Beispiele aus dem technischen Bereich zeigen kann. Bei der Beauftragung selbst sollte man beachten, dass man so viele Informationen wie möglich von sich selbst gibt und versucht sich selbst in einen positiven Licht mit den Informationen darstellen zu lassen. Auch ist es wichtig einen Format zu wählen, das für den Leser einfach verständlich ist.
Weiterhin regt der Autor an, dass man seinen Lebenslauf, wenn es fertiggestellt ist, auch online auf einer Homepage und Portalen wie LinkedIn zur Verfügung stellen sollte. Auch dies würde häufig von einer professionellen Fachkraft übernommen.
Wenn man trotzdem seinen Lebenslauf lieber selbst schreiben will, rät der Autor folgendes zu beachten: Man soll seinen Lebenslauf online stellen, ihn in einzigartiger Weise präsentieren, vorherige Projekte im Lebenslauf präsentieren und er sollte frei von Tipp- und Sprachfehlern sein.

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