2.1.9 Professionell sein

Es ist sehr wichtig ein professioneller Arbeitnehmer zu sein – und kein Amateur. Ein professioneller Arbeitnehmer nimmt seine Karriere und seine Verantwortungen ernst. Professionelle Menschen wissen nicht alles und geben dies auch gerne zu. Aber sie sind stabil und zuverlässig.

Um ein professioneller Arbeitnehmer zu werden muss man sich gewisse Angewohnheiten, wie z.B. effektives Zeitmanagement, aneignen.

Außerdem muss man als Softwareentwickler technisch und ethisch richtige Entscheidungen treffen – selbst wenn dies kurzfristige Nachteile bedeuten. Man muss zu seinen Prinzipien stehen.

Professionell bedeutet außerdem permanent daran zu arbeiten, sich selbst zu verbessern und hohe Qualität zu liefern.

Don't get religious about technology

Im letzten Unterkapitel warnt der Autor davor bei Technologien religiös zu werden. Damit meint er, dass Leute, die eine Technologie, Programmiersprache oder Software kennen, gerne an dieser festhalten ohne offen für etwas anderes zu sein. Er hält dieses Verhalten für destruktiv und limitierend. Wir würden einen Punkt erreichen, an dem wir aufhören zu "wachsen" und meinen auf alles eine Antwort gefunden zu haben. Er sagt von sich, dass er aufgehört hat religiös zu sein und in einem Punkt seiner Karriere verschiedene Betriebssysteme, Programmiersprachen und Texteditoren ausprobiert und gelernt hat, bevor er sich für seine beste Technologie entschieden hat.
Der Autor meint aus seiner Perspektive betrachtet, dass nicht alle Technologien großartig sind, sondern manche nur gut sind. Von Zeit zu Zeit kann sich dies auch ändern. Er sagt, dass es nicht nur die eine gute oder gar die beste Lösung für ein Problem gibt. Man entscheidet danach, was man am besten findet, aber das heißt nicht notwendigerweise, dass es das Beste ist. Der Autor erzählt, dass er in seiner früheren Zeit darüber debattierte, ob Microsoft oder Mac besser ist, C# besser ist als Java oder statische Programmiersprachen besser sind als dynamische. Er sagt, dass seine eigene Ansicht falsch war. Er hat in den letzten Jahren an einem Javaprojekt gearbeitet und gelernt für alles offen zu sein. Er versucht nun die Dinge auszuprobieren, bevor er eine Entscheidung trifft. Sein Punkt dabei ist, dass man in seinen Optionen keine Limits setzen sollte. Man sollte nicht seine Wahl der Technologie für die beste erklären und alles andere ignorieren. Es wird seiner Meinung nach am Ende einem nur weh tun. Andererseits sagt er, dass nur dann wenn man gewillt ist offen zu sein und man etwas für das Beste erklärt, andere einen folgen werden.

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