Motion Sickness

Wem beim Rückwährtsfahren oder beim Lesen während der Autofahrt schlecht wird, weiß ungefähr worum es geht: Motion Sickness (fachl.: Kinetose) ist nichts anderes als die Reisekrankheit. Diese kann bei der immersiven Nutzung in der VR auch auftreten. Das Problem besteht darin, dass man visuell eine Bewegung wahrnimmt, das Innenohr jedoch diese Bewegung nicht bestätigt, weshalb der Körper von einer Vergiftung oder Halluzinationen ausgeht und diese zu bekämpfen versucht. Dies kann sich durch Symptome wie Schwindelgefühle, Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbruch, Kopfschmerzen oder Orientierungsprobleme bemerkbar machen. Man spricht in dem Fall von der Simulations- oder VR-Krankheit. Dies kann unter anderem durch eine schlechte Implementierung der Bewegung oder durch schlechte Hardware verursacht werden. [20]

Tipps zum Verbeugen von Motion Sickness

  1. Bildrate >90FPS (frames per second). Je niedriger die FPS, desto wahrscheinlicher wird die Motion Sickness
  2. Latenz <20ms. Ähnlich wie bei niedrigen FPS führen hohe Latenzen zu Bildverzögerungen, die in Motion Sickness ausarten können.
  3. Vermeidung schlechter Kameraführung.
  4. Verschiedene Bewegungsmöglichkeiten bieten (Teleportation, Analog-stick).
  5. Guten Rechner nutzen.
  6. Fixpunkte suchen (bei häufigen Drehen und Wenden).
  7. Pausen einlegen.
  8. Bei Auftreten von Symptomen pausieren, bis Symptome verschwunden. [20]

Quellen:

[20] https://vr-world.com/was-tun-bei-motion-sickness-in-vr/

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