2.7.3 Buildling a positive self-image: Programming your brain
Als nächstes spricht er davon, dass man lernen muss sein Gehirn so zu programmieren, dass man seine Ziele erreichen kann. Die wahre Schlacht richtet sich Mittelmäßigkeit und beginnt im Gehirn. Was man über sich selbst denkt hat die Macht einen zu limitieren oder voranzubringen. Er will zeigen auf welche Weise man ein positives Selbstbild entwickelt, das uns erlaubt im Gehirn ein Autopilot zu entwickeln, um seine Ziele zu erreichen. (S.408)
Seiner Meinung nach ist das Selbstbild die Sicht, die man über sich entwickelt, ohne die Dinge die Andere über einem sagen. Es ist möglich sich seines wirklichen Selbstbildes nicht bewusst zu sein, weil dies sehr weit im eigenen Unterbewusstsein verankert ist. Tief innen haben wir alle ein Bild von uns, welches die ultimative Reflektion der Sicht unseres Gehirns auf unsere Wahrnehmung ist. Dieses Selbstbild ist machtvoll, weil unser Gehirn uns nicht erlaubt, etwas zu tun, was gegen unsere eigene Beurteilung ist. Es ist auch schwierig sich dazu zu überwinden, einfach weil man sich nicht bewusst ist, dass diese Grenzen existieren.
Der Autor unterscheidet zwischen Dingen, die in unserer DNA verankert sind, unsere physischen Charakterzüge, und den Dingen, die wir in uns selbst manifestiert haben, so könnte man zum Beispiel faul, nicht gut in Mathe, schlecht im Umgang mit Leuten, schüchtern, reserviert oder aufmerksamkeitssuchend sein.
Er meint auch, wenn einem in der Kindheit eine Charaktereigenschaft nachgesagt wurde, auch wenn sie bis dahin nicht zutreffend war - aber in dem Moment der Erwähnung verinnerlicht wurde. (S.408-409)
Er beschreibt, dass wir die Macht haben unser Selbstbild zu ändern. Das Konzept dahinter ist das ständige Vortäuschen einer gewünschten Eigenschaft bis man sie verinnerlicht.
Er sagt, dass es ein einfaches Konzept ist und das wir nur glauben, dass es hart ist. Wir hätten ein Teil in uns selbst, das krank und sadistisch ist und unsere Schwächen und Grenzen als kritischen Teil ins uns hervorhebt. Er sagt auch, dass unser Unterbewusstsein an unserem Selbstbild festhält und dass wir selbst den WIllen haben müssen, unser Selbstbild zu ändern.
Er erzählt auch, dass die Kleidung, die wir tragen, einen Teil unseres Charakters ausmacht. Es fällt ihm auf, dass wir gerne nach der Art unserer Kleidung handeln und dies auch mit in unser Selbstbild einfließen lassen.
Er beschreibt wie er selbst von einer schüchternen und unathletischen Person zu einer athletischen und sozialen Person wurde, indem er die Kontrolle über sein Selbstbild übernommen hat, um so dafür zu sorgen, dass es in seiner Vorstellung für ihn arbeitet statt gegen ihn. (S. 409-411)
Im weiteren Kontext schildert er wie man sein Gehirn darauf trainiert sich Ziele zu setzen und vorzutäuschen, welche Person man sein möchte, um diese schließlich zu werden. Man soll seine Aufmerksamkeit auf sich selbst richten und nicht auf das was andere Leute von einem wollen. Man soll positive Bestätigungen in seinem Alltag suchen und mental an sich selbst glauben. Man soll aufpassen, was man sagt, weil das Unterbewusstsein immer noch ein kleines Kind ist, das auf die eigene Stimme hört. (S.412-413)